geschrieben von Leonie Eisenträger

Alles über Futtermittelallergie beim Hund

 

Juckreiz, Kratzen, entzündete Ohren, offene Hautstellen, Durchfall oder Erbrechen. Für all diese Symptome bei Deiner Fellnase kann es viele Gründe geben. Doch auch eine Futtermittelunverträglichkeit oder Futtermittelallergie kann bei Hunden diese Reaktionen hervorrufen. Futtermittelallergien bei Hunden kommen immer häufiger vor und werden häufig erst spät erkannt, da sie sich auf verschiedenste Weise zeigen. Welche Futterallergien es bei Hunden gibt, wie Du sie bei Deinem vierbeinigen Freund erkennen kannst und auf welche Weise Du ihn am besten unterstützt, erfährst Du hier. Wir geben Dir außerdem hilfreiche Tipps und wertvolles Wissen rund um eine Allergie Deines Hundes, die durch das Futter ausgelöst wird.

Im Allgemeinen kann Dein Hund auf sämtliche Bestandteile des Trockenfutters allergisch reagieren. Es gibt allerdings typische Allergie auslösende Stoffe, zu denen tierische Proteine und Getreide gehören. Verträgt Dein Hund Weizen, Gerste oder eine andere Getreidesorte nicht, kann getreidefreies Hundefutter die richtige Hundeernährung sein. Das Getreide ist in diesem Fall durch eine alternative Kohlenhydratquelle ersetzt, bei der es sich meistens um Kartoffeln oder Linsen handelt. Reagiert Dein vierbeiniger Liebling allerdings auf eine Proteinquelle oder sogar auf mehrere Futtermittelbestandteile sensibel, kann ein hypoallergenes Hundefutter die beste Wahl sein.

Mögliche allergieauslösende Inhaltsstoffe im Hundefutter sind:

  • Schwein, Rind, Huhn und weitere Fleischsorten
  • Milch/Milchprodukte
  • Getreide

Kratzt oder schleckt sich Dein vierbeiniger Freund? Verliert er Fell und ist seine Haut gerötet? Ist sein Kot breiig, wässerig oder sehr fest und erbricht Dein Vierbeiner sich oft? Diese Anzeichen können darauf hindeuten, dass sich Dein Hund mit einer Futtermittelallergie oder Unverträglichkeit herumplagt. Grund dafür sind bestimmte Stoffe, welche eine Reaktion des Abwehrsystems hervorrufen. Sie heißen Allergene und verursachen verschiedene Symptome.

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Folgende Symptome deuten auf eine Futtermittelallergie bei Hunden hin:

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Entzündungen am Ohr bzw. im Gehörgang
  • Fellverlust
  • Entzündete Hautstellen (sogenannte Hot Spots)
  • Juckreiz im Maul oder am Körper
  • Blähungen
  • Brüchige Krallen

 

Die Symptome treten auf, wenn Dein Liebling eine Hundefutter-Allergie hat, sie können aber ebenfalls Verdacht auf weitere Krankheiten sein. Daher ist es wichtig, dass Du die Ursache von einem Tierarzt abklären lässt, der die passende Diagnose stellt.

Juckende Hautstellen, häufiges Schlecken und Kratzen sowie Hot Spots können auch durch eine Milbenallergie ausgelöst werden.

Eine zu rasche und häufige Futterumstellung, vergammelte Nahrung oder Giftköder können ebenfalls Durchfall und Erbrechen auslösen.

Stellst Du Dir die Frage, was der Unterschied zwischen einer Futtermittelallergie und einer Futtermittelunverträglichkeit bei Hunden ist? Oftmals werden beide Begriffe synonym verwendet. Häufig wird allgemein von einer Hundefutter-Allergie gesprochen, obwohl es sich tatsächlich um eine Unverträglichkeit handelt. Doch wo genau liegen die Unterschiede zwischen einer Unverträglichkeit und einer Futtermittelallergie beim Hund?

  • Allergie beim Hund: Eine richtige, immunologisch vermittelte Allergie beim Hund ist ziemlich selten und entsteht, wenn das Tier mit einem Allergen in Berührung gekommen ist und anschließend Antikörper gebildet hat. Sobald der Hund wieder mit diesem in Berührung kommt, wird die Körperabwehr aktiviert. Es kommt zu einer allergischen Überreaktion (Juckreiz, Entzündungen, Hotspots).
  • Futterunverträglichkeit: Bei einer Futtermittelunverträglichkeit erfolgt sofort eine Reaktion auf den auslösenden Stoff. Das Immunsystem ist nicht beteiligt.

Wichtig ist es, herauszufinden auf welche Allergene Dein Hund reagiert. Ob Hundefutter-Allergie oder Unverträglichkeit – in beiden Fällen sollten im Ernährungsplan Deines Hundes die Allergene nicht mehr vorkommen.

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Zunächst gehst Du am besten mit ihm zum Tierarzt, um eine vorhandene Allergie oder Unverträglichkeit feststellen zu lassen. Dies ist über einen Allergietest, also Untersuchungen des Bluts und der Haut möglich, aber ebenso durch eine Ausschlussdiät.

Bei dieser muss Dein Hund mehrere Wochen lang besonderes Allergiker-Futter fressen, das nur aus einer bestimmten Fleisch- sowie Kohlenhydratquelle besteht. Dies kannst Du entweder fertig kaufen oder Du kochst es selbst für Deinen Hund. Ein vom Tierarzt erstellter Ernährungsplan unterstützt Dich dabei.

Wurden die Allergene ermittelt, kann eine Futterumstellung erfolgen. Diese solltest Du langsam angehen und Geduld mitbringen.

Nicht bei jedem Vierbeiner stellt sich der gewünschte Effekt sofort ein. Bei einigen dauert es bis zu einem Vierteljahr, bis die Allergiesymptome vollständig verschwunden sind.

Bei einem Test zur Futtermittelallergie sollen krankmachende Substanzen ermittelt werden. Da auch Hunde ohne Allergie positive Testergebnisse aufweisen und genauso erkrankte Tiere negativ getestet werden können, empfiehlt sich ein Allergietest erst dann, wenn für die auftretenden Symptome – wie etwa Juckreiz – keine andere Ursache gefunden werden kann. Wurden keine Bakterien, Pilze oder Parasiten ermittelt und konnten Stoffwechselerkrankungen ausgeschlossen werden, macht ein Futtermittelallergietest Sinn. Fällt dieser positiv aus, wird der Tierarzt die passende Therapie einleiten: Bei Allergien gegen Hausstaubmilben oder Insektenstiche kommt eine Hyposensibilisierungs- bzw. Desensibilisierungs-Therapie in Frage, die zur Absenkung der überschießenden Immunreaktion dient. Bei Futtermittelallergien ist eine Eliminationsdiät die erste Wahl, also Verzicht auf bestimmte Futtermittel bei gleichzeitiger strenger Selektion der Proteinquellen.

Hat ein Test beim Tierarzt oder eine Ausschlussdiät ergeben, dass Dein Hund unter einer Futterallergie leidet, ist eine Futterumstellung in der Regel unumgänglich. Eine große Hilfe dabei ist hypoallergenes Hundefutter, das vollständig auf die üblichen allergenen Stoffe verzichtet.

In der Regel sind bestimmte Eiweiße und Eiweißverbindungen die Auslöser für die allergische Reaktion bei Futtermittelallergien. Deshalb ist es wichtig, dass ein Hundefutter für Allergiker diese Proteine nicht enthält. Dies ist bei hypoallergenem Hundefutter der Fall, denn auf häufige allergieauslösende Proteinstrukturen wird bei der Rezeptur dieses Futter verzichtet und stattdessen auf Alternativen zurückgegriffen. Hypoallergenes Hundefutter von Green Petfood nutzt dafür hochwertiges Insektenprotein, da dies eine höchst selten verwendete Eiweißquelle ist – dadurch wird die nachhaltige Hundekost zu einem Allergiker-Hundefutter schlechthin.

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Getreu dem Vorsatz, möglichst wenige bis gar keine allergenen Stoffe zu enthalten, ist ein Anti-Allergie-Hundefutter zudem getreidefrei. InsectDog Hypoallergen ein nährstoffoptimiertes Alleinfuttermittel, das aufgrund ausgewählter sowie nachhaltiger Zutaten bestens für erwachsene, allergiegeplagte Hunde geeignet ist.

Durch seine Bestandteile und Zusatzstoffe wie bestimmte Vitamine und Mineralstoffe ist unser InsectDog Hypoallergen wie alle anderen unserer Sorten darauf abgestimmt, dass Dein Hund bestens versorgt ist. Dafür ist es durch die DLG zertifiziert und mit der Note „Sehr gut“ bewertet worden. Zusätzlich wurde es in einer klinischen Studie der LMU München getestet und als sehr positiv bewertet. Schau dir an, was Prof. Dr. Ralf Müller zu InsectDog sagt.

Wichtig bei Futtermittelunverträglichkeit ist, dass Du Deiner Fellnase nicht nur hypoallergenes Hundefutter gibst, sondern auch bei den Leckerchen darauf achtest, dass sie die allergieauslösenden Stoffe nicht enthalten. Denn bei einer starken Hundefutter-Allergie kann bereits der kleinste Hundekeks die Allergiesymptome hervorrufen. Nur durch das Zusammenspiel eines hypoallergenen Alleinfuttermittels und ebensolcher Belohnung schützt Du Deinen Hund vor den Allergenen.

Leckerchen sind außerdem gar nicht notwendig, um Deinen Hund vollständig und gesund zu ernähren. Sie sind in erster Linie gedacht, um ihn zu belohnen und zu verwöhnen. Aus diesen Gründen ist es besonders schön, wenn Du dafür hochwertige Produkte nutzt. Oder aber Du zwackst der Tagesportion des Trockenfutters ein wenig ab und lässt sie Deinen Hund erarbeiten – auch so kann er sich belohnt fühlen.

Obwohl Studien zur Prävalenz von Futtermittelallergien bei Hunden seit über 30 Jahren durchgeführt werden, gibt es bis heute keine zuverlässigen Zahlen zur Häufigkeit der Beschwerden. Zum einen liegt das möglicherweise daran, dass keine einheitlichen, vergleichbaren Untersuchungen vorliegen. Zum anderen ist es aufgrund der unterschiedlichen Nomenklatur schwierig, zwischen allergischen und nicht-allergischen Ursachen einer Futtermittelüberempfindlichkeit zu unterscheiden. Gemeinsam für mehrere Studienautoren ist lediglich das ähnliche Ergebnis in Bezug auf eigentliche Futtermittelintoleranzen: Viel häufiger als eine Futtermittelallergie beim Hund ist die Aufnahme von ungeeigneten Futtermitteln sowie nicht-immunologische Futtermittelunverträglichkeit.

Auch wenn typische Symptome einer Hundefutter-Allergie bei immer mehr Vierbeinern vorkommen, sind sich unterschiedliche Forscher unabhängig voneinander einig: In Bezug auf Futtermittelallergien bei Hunden liegen keine Rassen-, Geschlechts- oder Altersprädispositionen vor. Ähnliche Ergebnisse liefern Studien in den 60er, 80er, 90er Jahren sowie Anfang des 21. Jahrhunderts. Bei vielen Untersuchungen waren relativ viele Hunde (entsprechend zwischen 33 und 55 %), die von Futtermittelunverträglichkeiten betroffen waren, unter einem Jahr alt.

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Agnes mit Louis aus Jülich

"Louis ist ein hochgradiger Allergiker. Er litt unter ständigem Juckreiz, sein Fell war stumpf und fiel büschelweise aus. Seit er InsectDog als Hauptfutter und VeggieDog als Leckerchen bekommt, haben wir keine Allergieprobleme mehr und Louis fühlt sich wieder chihuahuawohl.“

Nein. Wenn Dein Hund bestimmte Futtermittelbestandteile nicht verträgt oder darauf allergisch reagiert, kann dies leider nicht geheilt werden. Üblicherweise ist das Problem genetischer Natur, sodass der Körper sein Leben lang die Allergene bekämpfen wird. Das Einzige, was Du daher tun kannst, ist, die entsprechenden Stoffe von ihm fernzuhalten – das heißt, sie aus der Hundeernährung zu streichen.

Weiterhin können Allergien auch durch das Hundefutter selbst ausgelöst werden. Obwohl Du Deinen Hund schon länger mit einer bestimmten Sorte gefüttert hast, verträgt er sie plötzlich nicht mehr? Oder Du fütterst die gleiche Sorte von einem anderen Hersteller und es kommt zu einer allergischen Reaktion? Dies kann laut Experten durch eine minderwertige Futterqualität verursacht sein. Diese erkennst Du zum Beispiel daran, dass bei den Angaben der Inhaltsstoffe tierische Nebenerzeugnisse, Zucker und künstliche Zusatzstoffe angegeben sind.

Daher ist es wichtig, dass Du ihn mit hochwertigem Futter aus natürlichen und kontrollierten Rohwaren ernährst, die durch Vitamine und Mineralstoffe auf eine nährstoffoptimale Ernährung abgestimmt sind. Ist dieses auf seine Gesundheit, sein Alter und seinen Energieverbrauch abgestimmt, kannst Du dieses dauerhaft füttern. Hypoallergenes Hundefutter besitzt eine sehr gute Qualität, weil die Zusammensetzung für eine besondere Ernährung entwickelt wurde und nur ausgewählte Zutaten dafür verwendet werden. Zudem werden üblicherweise die Produktion und das fertige Produkt regelmäßig kontrolliert, damit das hypoallergene Trockenfutter typische allergieauslösende Stoffe nicht enthält.

Um eine Allergie oder Unverträglichkeit festzustellen, kann eine Ausschlussdiät helfen. Diese kannst du entweder selbst durchführen oder Dir Hilfe bei Deinem Tierarzt holen. Eine Ausschlussdiät läuft folgendermaßen ab:

  1. Dein Hund erhält ein Futter mit nur einer selten verwendeten Protein- und Kohlenhydratquelle. Mit dieser darf er noch nie zuvor in Kontakt gekommen sein.
  2. Üblicherweise werden exotische Zutaten wie Strauß, Pferd oder Ziege für die Ausschlussdiät verwendet. Wir nutzen für allergenfreies Hundefutter Insekten, die in der EU gezüchtet werden. Diese stellen eine bisher noch selten verwendete Futtermittelzutat dar und tragen zudem zu einer nachhaltigen Produktion bei.
  3. Du musst ihm das Hundefutter für Allergiker so lange geben, bis sich eine Besserung einstellt. Dies kann bis zu 10 Wochen dauern.
  4. Sobald die Symptome der Futtermittelallergie verschwinden, ist ein Provokationstest mit dem alten Futter notwendig. So wird getestet, ob die Beschwerden wieder auftreten.
  5. Ist dies der Fall, musst Du Deinem Hund das Allergiefutter weiterhin geben und es wird geprüft, welche Proteinquellen er verträgt beziehungsweise nicht verträgt.

Auf diese Weise können Bestandteile für die Ernährung Deines Hundes ermittelt werden, auf die er nicht allergisch reagiert.

Eine Alternative zur aufwändigen Ausschlussdiät stellt hypoallergenes Hundefutter dar. Experten raten dazu, weil es normalerweise nur aus wenigen Bestandteilen besteht. Dies und die Tatsache, dass auf typische Allergene verzichtet wird, reduziert das Risiko, dass allergische Symptome auftreten. Zudem stabilisiert das Trockenfutter, das hochverdaulich, bekömmlich und mit vielen Nährstoffen versehen ist, das Immunsystem und den ganzen Organismus schnell und dauerhaft. Auf diese Weise kommt die Gesundheit Deines Hundes nach kurzer Zeit wieder ins Gleichgewicht.

Ein großer Vorteil von hypoallergenem Hundefutter ist, dass es nicht nur ideal für Hunde mit einer Futtermittelallergie geeignet ist. Auch gesunde Hunde können damit gefüttert werden, da es sehr bekömmlich ist und so den Magen-Darm-Trakt entlastet.

Um Deinen Hund bei einer Hundefutter-Allergie optimal zu ernähren, haben wir ein spezielles Produkt entwickelt. Dieses greift auf Insekten als alternative Proteinquelle zurück.

Folgende Gründe und Vorteile bieten Insekten als Futtermittel:

  • Insekten wurden bis lang nur sehr selten bei der Herstellung von Tiernahrung verwendet.
  • In anderen Kulturkreisen, zum Beispiel im asiatischen Raum, sind Insekten schon seit vielen Jahren als hochwertige Eiweißlieferanten geschätzt. Sie verfügen außerdem über viele wertvolle Mineralstoffe und Fettsäuren, sodass sie zu einer gesunden Ernährung Deines Hundes beitragen.
  • Im Gegensatz zum Einsatz von Fleisch wird bei der Futtermittelproduktion mit Insekten die Umwelt weniger belastet. So entstehen weniger Treibhausgase, der Boden wird weniger beansprucht und der Wasserverbrauch ist sehr viel geringer.
  • Allergiker-Hundefutter mit Insektenprotein wirkt sich sowohl auf die Umwelt als auch auf den Menschen positiv aus. Zum einen muss für die Produktion weniger landwirtschaftliche Fläche genutzt werden. Zum anderen ist der Futterverbrauch für die Aufzucht der Insekten deutlich geringer als bei der herkömmlichen Fleischproduktion, sodass der Ressourcenknappheit entgegenwirkt werden kann.

Für die Futterumstellung muss nicht unbedingt ein spezielles Produkt wie beispielsweise hypoallergenes Hundefutter verwendet werden. Dieses verfügt zwar primär über Inhaltsstoffe, die in den meisten Fällen keine Allergie oder Unverträglichkeit auslösen. Dennoch kann auch ein solches Spezialprodukt eine Hundefutter-Allergie nicht ausschließen. Denn es kann grundsätzlich auch einen Stoff enthalten, den Dein Hund nicht verträgt. Wichtig ist somit, dass Du ihm ein Futtermittel gibst, welches das Allergen nicht enthält. Dafür ist die Ausschlussdiät ideal geeignet: Sie gibt schließlich Aufschluss darüber, auf welche Inhaltsstoffe Dein Hund reagiert. Verantwortlich sind bei vielen Vierbeinern wie bereits erwähnt Proteine, die im Fleisch oder Getreide vorkommen. Ein getreidefreies Hundefutter oder ein Produkt, das auf bestimmte tierische Eiweißquellen verzichtet, kann daher für Deinen Hund bereits die Lösung sein – es muss also nicht immer ein hypoallergenes Futter sein. 

Für unsere Produkte werden besondere Inhaltsstoffe verwendet, damit jedes unserer Futter besonders verträglich ist und Allergien gegen typische Hundefutterbestandteile nahezu ausgeschlossen sind:

  • Weizen, Hafer, Gerste und weitere Getreidesorten werden durch Kohlenhydratalternativen wie Kartoffeln und Erbsen ersetzt.
  • Auf typisch tierische Proteine aus Rind, oder Fisch wird verzichtet. Stattdessen liefern hochwertige pflanzliche Eiweißquellen wie Erbse oder Alternativen wie Insekten essentielle Proteine.
  • Durch natürliche Zusatzstoffe wie Algen und Hefe wird eine optimale Nährstoffversorgung gewährleistet.

Besserung in Sicht

Durch hypoallergenes Hundefutter klingen die Symptome der Futtermittelallergie meist nach wenigen Tagen bis maximal ein paar Wochen ab. Auch nach Verschwinden der Symptome solltest Du weiterhin hypoallergenes Hundefutter verwenden. Spätere Sensibilisierungen gegen die „neuen“ Nahrungsbestandteile sind zwar möglich, kommen aber eher selten vor.

Wenn Dein Hund auf Getreide- und Fleischproteine reagiert, stellst Du Dir berechtigterweise die Frage, ob eine getreide- und fleischfreie Ernährung für ihn gesund wäre. Die Antwort darauf lautet ganz klar: Ja! Aufgrund ihrer genetischen Entwicklung sind Hunde im Gegensatz zu ihren Vorfahren, den Wölfen, Allesfresser. Sie können nicht nur Fleisch verwerten, sondern ebenfalls Obst, Gemüse und Getreide.

Mit stärkehaltigen Nahrungsmitteln wie Kartoffeln oder Reis haben Hunde keinerlei Probleme. Es ist sogar wissenschaftlich belegt, dass sie diese – wesentlich besser als der Wolf – verdauen können. Um Deinen Hund rundum gesund zu ernähren, steht daher eine Bandbreite an unterschiedlichen Nahrungsmitteln zur Verfügung – sogar eine vegetarische Hundeernährung ist möglich und gut für Deinen Hund. Entscheidend bei der Auswahl und Zusammenstellung ist, dass Dein Vierbeiner alle Nährstoffe erhält, die für seine Gesundheit wichtig sind.

Du hast Fragen zur Hundeernährung? Wir helfen Dir gern weiter! Fülle einfach das Kontaktformular aus oder rufe uns an unter: 09371 / 940-951.

 

Die VeggieDog-Produkte von Green Petfood enthalten hochwertige pflanzliche Inhaltsstoffe, die auf die Bedürfnisse von Hunden optimal abgestimmt sind. Sie verzichten vollständig auf typische Allergene wie Weizen- und Fleischprotein und können daher bei einer Hundefutter-Allergie ebenfalls gut geeignet sein. Setzt Du Wert auf eine fleischlose Ernährung, kann dieses Futter ebenfalls eine gute Wahl für Deinen allergischen Vierbeiner sein.

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Eine Futtermittelallergie beim Hund kann durchaus unterschiedliche Symptome und Ursachen haben und ist häufig nicht auf den ersten Blick zu erkennen.

Wenn Deine Fellnase einige der genannten Symptome zeigt, dann ab zum Tierarzt. Lass abklären, ob eine Erkrankung dahintersteckt, oder ob Deine Fellnase eine Futtermittelallergie entwickelt hat. Ist letzteres der Fall, kann hypoallergenesHundefutter eine einfache Lösung sein, die Dir und Deinem Hund die aufwändige Ausschlussdiät erspart. Gern kannst Du für die Auswahl des Futters auch mit uns Kontakt aufnehmen. Wir haben eine Auswahl verschiedener Futtersorten, die für Allergiker geeignet sind, und helfen Dir, das richtige auszuwählen. Egal, ob Du Dich für unser VeggieDog (fleischfrei) oder unser InsectDog (mit Insektenprotein) entscheidest, sie bieten Deinem Vierbeiner eine Alternative, wenn er unter einer Futtermittelallergie leidet.

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