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Erst gluckert es im Bauch, dann sammelt sich Speichel im Mund, schließlich ist Dir speiübel und Du weißt: Du musst Dich übergeben. Übelkeit und Erbrechen sind auch für unsere Hunde keine Fremdbegriffe. Wenn ein Hund erbricht, passiert es schnell, dass man als Besitzer panisch wird. Ist das jedoch immer notwendig? Das Erbrechen bzw. der sogenannte Vomitus kann zahlreiche Ursachen haben, die mithilfe verschiedener Untersuchungen ausfindig gemacht und therapiert werden können. Was Du tun kannst, wenn Dein Hund erbricht, welche Ursachen dahinterstecken können und was das Erbrochene über die Vitalität Deines Hundes aussagt, erfährst Du hier.
Erbricht Dein Hund nur ein einziges Mal, ist in den meisten Fällen keine medizinische Behandlung nötig. Oft reicht eine 12- max. 24 Stunden lange Futterpause aus, damit sich das Gefühl von Übelkeit löst und der Magen sich beruhigt. Natürlich sollte Dein Hund stets Zugang zu frischem Wasser haben. Spuckt er kein Blut und zeigt auch sonst keine Symptome, die auf eine schwerwiegende Grunderkrankung hinweisen könnten, musst Du Dir meist keine Sorgen machen.
Beim Vomitus unterscheidet man zwischen akutem und chronischem Erbrechen. Ersteres tritt spontan und plötzlich auf. Trotz akutem Auftreten können Würgen und Übelkeit als Warnzeichen wahrgenommen werden. Meist erbricht Dein Hund nur einmalig und seine Beschwerden dauern nicht länger als eine Woche an. Chronisches Erbrechen dauert länger als 3 Wochen an, ohne dass sich eine Verbesserung erkennen lässt.
Für beide Arten von Erbrechen gilt: Verschlechtert sich der Allgemeinzustand Deines Hundes, solltest Du unbedingt den Tierarzt Deines Vertrauens aufsuchen. Die weiteren Untersuchungen richten sich dann nach dem Zustand Deines Hundes und der Dauer des Erbrechens.
Dass Dein Hund hin und wieder erbricht, ist nicht immer ein Alarmzeichen und kann harmlose Ursachen haben.
Beispiel: Hunde fressen gelegentlich Gras. Dabei kann es vorkommen, dass dadurch ein Brechreiz ausgelöst wird. Da im Allgemeinen keine nachteiligen Konsequenzen zu erwarten sind, kann das gelegentliche Fressen von Gras toleriert werden. Auch durch eifriges Trinken kann es passieren, dass Deiner Fellnase ein Teil des aufgenommenen Wassers wieder hochkommt.
Passiert es jedoch häufiger, dass Dein Hund erbricht, zeigt er evtl. Schmerzen, Vergiftungserscheinungen oder Schocksymptome, erbricht er Blut oder gelben Schleim (Galle), solltest Du umgehend zum Tierarzt fahren. Vor allem Schlappheit, Apathie, Müdigkeit, Bauchschmerzen und Orientierungslosigkeit können Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung Deines Vierbeiners sein.
Deinem Hund scheint speiübel zu sein, jedoch würgt er, ohne zu erbrechen? Dies kann ein Hinweis auf eine Magendrehung sein. Bei einer vollständigen Magendrehung spricht man nicht mehr vom Erbrechen, sondern lediglich von unproduktivem Würgen. Schnelles Handeln ist gefragt, denn eine Magendrehung kann beim Hund im schlimmsten Fall tödlich enden. Bringe Deinen Hund umgehend zu Deinem Tierarzt oder in eine Tierklinik.
Erbricht Dein Hund öfter als einmal, dauert sein Vomitus länger an oder zeigt er weitere Symptome, die auf eine Krankheit hindeuten, solltest Du Deinen Tierarzt aufsuchen. Vor allem wenn Dein Hund mehrfach erfolglos würgt, Fremdkörper oder Blut erbricht, herrscht Alarmstufe Rot.
Erbrechen ist in vielen Fällen nur das Symptom, dessen Ursache es zu bestimmen gilt. Deswegen kann die Art der Untersuchungen vielfältig sein, ehe klar ist, warum Dein Hund erbricht. Zuallererst werden die jüngsten Geschehnisse vom Tierarzt abgefragt, d. h. die letzte Fütterung, der Zeitpunkt des Erbrechens, die Art des Erbrechens, mögliche Aufnahme von Fremdkörpern oder toxischen Substanzen usw.
Im Anschluss an diese Befragung können Blut-, Kot-, Ultraschall- oder Röntgenuntersuchungen folgen.
Vorneweg: Wenn Dein Hund erbricht und Du Dir Sorgen um seine Gesundheit machst, kontaktiere Deinen Tierarzt! Bitte versuche nicht, selbst Rückschlüsse auf mögliche Erkrankungen zu ziehen. Dennoch ist es hilfreich, sich das Erbrochene einmal genauer anzusehen. Eine genaue Angabe darüber, wie das Erbrochene aussieht, kann dem Tierarzt bei der Ursachenforschung helfen. Überlege im Vorhinein, welche Ursachen Du bereits ausschließen kannst. Was hat Dein Hund gefressen? Können schwer verdauliches oder verdorbenes Futter, Knochen, Gras oder Giftköder mögliche Gründe für sein Erbrechen sein?
Tief durchatmen: Erbricht Dein Hund nur einmalig Wasser, muss dies nicht gleich auf eine Erkrankung hindeuten. Vielleicht hat er einfach zu hastig getrunken. Nichtsdestotrotz solltest Du Deinen Hund gut beobachten, da auch eine ernstzunehmende Ursache dahinterstecken kann. Häufig gehen mit Magen-Darm-Erkrankungen auch andere Krankheitssymptome wie Abgeschlagenheit, Bauchschmerzen, Durchfall oder Apathie einher. All Deine Beobachtungen solltest Du mit Deinem Tierarzt teilen.
Du willst wissen, warum Deinem Vierbeiner speiübel ist? Erbrechen beim Hund kann viele Ursachen haben. Der Vomitus wird über Reflexe im Brechzentrum des zentralen Nervensystems Deines Hundes gesteuert. In seinem Körper und in den Organen gibt es verschiedene Rezeptoren, die Reize aufnehmen und ins Brechzentrum leiten. Die Reize werden dort verarbeitet und können schließlich dafür sorgen, dass Dein Hund erbricht. Die Übelkeit und der Vomitus können durch unterschiedlichste Ursachen ausgelöst werden, z. B.:
Erbricht Dein Hund akut, ohne jedoch an einer ernstzunehmenden Erkrankung zu leiden, sollte er für ca. 12 – max. 24 h fasten. Achte darauf, dass er immer Zugang zu frischem Wasser hat. Zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlusts wären hier auch Kräutertees denkbar. Im Anschluss daran kann eine selbst gekochte Ration als Schonkost eingesetzt werden. Die gekochte Mahlzeit sollte fettarm und hochverdaulich sein (z.B. gekochter Reis, Hühnchen und Karotten). Die Schonkost wird nur für ein paar Tage gefüttert. Eine längerfristige Gabe ist wegen des Fehlens von Mineralstoffen und Vitaminen nicht zu empfehlen. Je nach Diagnose des Tierarztes können eine zusätzliche medikamentöse Behandlung oder ein operativer Eingriff notwendig sein. Hunde, die unter chronischem Erbrechen ohne weitere Symptome leiden, werden für gewöhnlich mit vom Tierarzt verschriebenen Medikamenten und einer Ernährungsumstellung therapiert. Wenn Dein Hund aufgrund einer Futtermittelunverträglichkeit erbricht, solltest Du auf ein für ihn geeignetes Futter umsteigen.
Erbrechen ist für Hunde nichts Ungewöhnliches und auch nicht immer ein Grund zur Panik. Oftmals können harmlose Gründe hinter dem Vomitus Deines Hundes stecken. Vor allem junge, aktive oder aufgeregte Vierbeiner schlingen und trinken häufig sehr hastig, sodass es zum Erbrechen kommen kann. Ein Anti-Schlingnapf kann hier schnelle Abhilfe schaffen. Als Besitzer solltest Du dennoch immer wachsam bleiben, wenn Dein Hund erbricht. Vor allem bei mehrfachem oder chronischem Erbrechen sollten Deine Alarmglocken schrillen. Nur ein Gang zum Tierarzt kann dann genauen Aufschluss über die Ursache und Chancen auf Heilung geben.
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