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Machst Du Dir Sorgen, um die Gesundheit deines Hundes und denkst, dass Dein Hund vom Fleisch fällt? Durch bloßes Anschauen lässt sich Untergewicht nicht unbedingt feststellen. Wir erklären Dir in diesem Artikel, woran Du erkennst, ob Dein Hund wirklich zu dünn ist, welche Ursachen möglicherweise dahinter stecken und wie Du dem Untergewicht langfristig entgegenwirken kannst.
Eine pauschale Antwort auf diese Frage gibt es nicht, jedoch wird das Idealgewicht eines Hundes anhand verschiedener Kriterien (z. B. Rasse, Größe, Alter, Muskelanteil und Fellbeschaffenheit) festgelegt. Rassespezifische Gewichtsangaben sind Durchschnittswerte und dienen der groben Orientierung. Im Allgemeinen kannst Du an folgenden Anzeichen feststellen, ob Dein Hund zu dünn ist:
Um eine eindeutige Antwort zu erhalten, ob Dein Hund tatsächlich an Untergewicht leidet und Handlungsbedarf besteht, solltest Du ihn von Deinem Tierarzt untersuchen lassen.
Bloßes Anschauen reicht nicht aus, um einzuschätzen, ob Dein Vierbeiner zu dünn ist. Mithilfe des BCS (Body Condition Score) kannst Du durch das Abtasten Deines Hundes Taille, Rippen und Fettpolster beurteilen. Der BCS wird auf einer Punkteskala von 1 bis 5 vergeben. Hier erfährst Du, was genau welcher Score bedeutet:
Hinweis: Die Verwendung des BCS-Systems ist bei wachsenden Hunden nur sehr eingeschränkt möglich. Vorsicht ist bei Tieren geboten, die über ein dichtes und/oder langes Fell verfügen.
Mit dem BCS lässt sich die körperliche Verfassung Deines Hundes zuverlässiger einschätzen als nur anhand seines Körpergewichts. Hast Du einen langhaarigen Vierbeiner, gestaltet sich die Bewertung mithilfe des BCS ggf. schwieriger. Ertaste seine Knochen, Wirbel und Rippen und streiche sein Fell zurück, sodass Du die Taille sehen oder zumindest spüren kannst.
Wenn Du unsicher bei der Einschätzung bist, kontaktiere Deinen Tierarzt. Dieser kann Dir auch bei der Erstellung eines Ernährungsplans helfen, damit Dein Hund schon bald sein Idealgewicht hat!
Gerne unterstützen wir dich bei der Auswahl eines geeigneten Hundefutters für deine Fellnase.
Um seinen täglichen Kalorienverbrauch auszugleichen, muss Dein Hund die entsprechende Energie durch seine Nahrung aufnehmen. Wenn er diese Menge überschreitet, nimmt Dein Vierbeiner zu. Zu Untergewicht kommt es, wenn er mehr Energie verbraucht, als er zu sich nimmt.
Darmparasiten wie Würmer und Giardien entziehen dem Körper Deines Hundes essenzielle Nährstoffe. Dadurch kommt es zu einem Nährstoffmangel, den Du z. B. an Fell- und Hautproblemen erkennen kannst. Trotz ausgeglichener Energiebilanz nimmt Dein Hund stetig ab. Damit er bald wieder Idealgewicht hat und ihm keine gesundheitlichen Folgen des Parasitenbefalls drohen, solltest Du Deinen Hund so schnell wie möglich von den Plagegeistern befreien.
Verschmäht Dein Hund sein Futter, weil er anspruchsvoll bzw. ein Mäkelfritze ist, lässt sich dieses Problem relativ einfach mit ein wenig mehr Abwechslung im Napf lösen. Psychische Belastungen und Stresssituationen (z. B. Umzug, Besitzerwechsel, weiterer Familienhund, Läufigkeit) hingegen sind ernstzunehmende Probleme, die sich negativ auf den Appetit und somit auch auf das Gewicht Deines Vierbeiners auswirken können.
In unserem Futterguide gibt es leckere Hundefutter-Toppings, die sicherlich auch mäkelige Hunde zum Fressen animieren werden:
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Auch Fütterungsfehler können zu Untergewicht beim Hund führen. Wenn Du Deinem Vierbeiner z. B. zu wenig Futter gibst, kommt es zu einem Kaloriendefizit und er nimmt ab. Minderwertiges Futter, das die Darmflora Deines Hundes schädigt, kann ebenfalls Untergewicht hervorrufen. Es verhindert somit langfristig die Nährstoffaufnahme und führt zu einem Nährstoffmangel.
Auch Allergien und Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Futtermittelbestandteilen können Durchfall und Erbrechen sowie Appetitverlust und Gewichtsabnahme zur Folge haben. Da oftmals tierische Eiweiße oder Gluten diese Reaktionen auslösen, kannst Du z. B. getreidefreies Futter und Sorten mit Insektenprotein ausprobieren, um die Allergene zu vermeiden. Ist die Unverträglichkeit dem verlangsamten Stoffwechsel im Alter geschuldet, kannst Du Deinem Hund gut verträgliches Seniorenfutter geben.
Während kurzfristige untergewichtige Phasen Deines Hundes unbedenklich sind, ist dauerhaftes Untergewicht mit einem Nährstoffmangel und schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen verbunden, z. B.:
Als allererstes solltest du der Ursache seines Untergewichts auf den Grund gehen. Liegt eine organische Erkrankung oder ein Parasitenbefall vor, ist eine entsprechende Therapie notwendig. Ist Dein Hund zu dünn, benötigt er in manchen Fällen ein spezielles Futter. Bei Hochleistungsfutter, das sehr energiereich ist, kann es allerdings passieren, dass dein Hund zappeliger wird und die aufgenommene Energie direkt wieder verbrennt. Daher ist es oftmals ratsam, Deinem Hund größere Mengen seines normalen Futters anzubieten. Dieses kannst Du auch durch das Anreichern mit Sonnenblumen-, Lein- oder Distelöl gehaltvoller gestalten.
Bei Untergewicht ist energiereiches, gut verdauliches und verdauungsregulierendes Futter hilfreich, damit Dein Hund alle Vitalstoffe optimal aufnehmen und verwerten kann. Außerdem erholt sich so der Verdauungstrakt nach Durchfallerkrankungen.
Mit protein- und fettreichem Futter ist es zudem einfacher, den Kalorienbedarf zu übersteigen, sodass Dein Hund zunimmt. Ein besonders schmackhaftes, hochwertiges Futter wirkt ebenfalls appetitanregend. Unser Futter Farmdog Active Grainfree eignet sich sehr gut für eine kontrollierteGewichtzunahme. Es versorgt deinen Hund nicht nur mit ausreichend Energie und Nährstoffen, sondern ist auch Feinschmeckern die richtige Wahl! Überfordere Deinen Hund in der Zunehmphase jedoch nicht, sondern unterstütze ihn mit ausreichend Ruhe, gemütlichen Spaziergängen, langen Pausen und vielen Streicheleinheiten.
Wie kann ich meinen dünnen Hund aufpäppeln? 10 Tipps für eine gesunde Futterroutine
Du als Hundebesitzer kannst ein paar einfache Regeln befolgen, um den natürlichen Appetit Deines Lieblings anzuregen, z. B.:
Sicher erscheint es zunächst verlockend, Deinem Mäkelfritzen kleine Snacks zwischendurch zu gönnen, damit er überhaupt etwas frisst. Doch leider schädigt diese Maßnahme langfristig die Darmflora Deines Hundes und sorgt dafür, dass sein Organismus die Nahrung nicht mehr optimal verwerten kann. Die Folge: Dein Vierbeiner nimmt weiter ab.
Um Deinen Hund wieder aufzupäppeln, ist es zunächst wichtig, der Ursache seines Untergewichts auf den Grund zu gehen. Je nach Auslöser solltest Du so schnell wie möglich handeln, wenn Dein Hund zu dünn ist. Am besten wählst Du gemeinsam mit Deinem Tierarzt eine passende Behandlungsmethode und lässt ggf. einen Ernährungsplan erstellen. Wenn Du unsere Tipps befolgst, kannst Du auch langfristig dem Untergewicht Deines Vierbeiners vorbeugen.
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