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Zweimal im Jahr verliert der Hund beim Fellwechsel viel Fell und verteilt seine Haare überall in der Wohnung. Das ist nicht nur für Dich als Hundebesitzer anstrengend. Auch Dein geliebter Vierbeiner muss diesen Prozess durchstehen. Die Frage ist: Warum wechseln Hunde ihr Fell überhaupt? Und wie kannst Du Deinen Liebling in dieser Zeit bestmöglich unterstützen? Wir beantworten Dir alle wichtigen Fragen rund um den Fellwechsel beim Hund. Obendrauf gibt‘s Tipps, wie Du und Dein treuer Begleiter mit dem Fellwechsel besser zurechtkommt.
Es ist gerade Frühjahr oder Herbst und Dein Hund verliert vermehrt Haare? Das ist erstmal kein Grund zur Sorge. Denn wie Du weiter unten lesen wirst: Die meisten Hunde haben einen Fellwechsel zweimal im Jahr.
Darüber hinaus kann es passieren, dass Hunde zwischendurch viel Fell verlieren. Mögliche Gründe:
In folgenden Fällen solltest Du einen Tierarzt aufsuchen und Krankheiten ausschließen lassen:
Dein Vierbeiner wechselt sein Fell deshalb im Frühling und im Herbst, damit er sich den Temperaturen anpassen kann. So verhindert der Fellwechsel beim Hund in den warmen Jahreszeiten mit großer Hitze übermäßiges Schwitzen und starkes Hecheln. Für den Winter legt sich Dein Liebling dann ein dickes Fell zu. Das wärmt schön bei Kälte und Schnee.
Übrigens: Während des Fellwechsels beim Hund kann sich auch die Fellfarbe vorübergehend leicht verändern. Oft schimmern die ausfallenden Haare bei schwarzen Tieren dann etwas rötlich.
Im Frühjahr werfen die meisten Fellnasen ihr Winterkleid ab und im Herbst verlieren sie ihr Sommerfell. Deswegen sind die „haarreichsten“ Monate April, Mai, September und Oktober (teilweise dauert der Fellwechsel bei Hunden im Herbst sogar bis Mitte November).
„Im Herbst wird das Fell des Hundes einfach nur dichter.“ Das ist ein klassischer Irrglaube. Dein Hund vollzieht tatsächlich auch dann einen richtigen Fellwechsel hin zu einem dickeren Winterfell. Allerdings haart er im Herbst deutlich weniger als im Frühling. Denn das Unterfell wird nun dichter und das leichte Deckhaar weniger.
Wie oben erklärt: Es findet kein Fellwechsel bei Deinem Hund im Sommer oder Winter statt, sondern bereits im Frühling und Herbst. Lass Dich nicht verwirren von den Begriffen „Sommer-„ und „Winterfell“.
In den meisten Fällen dauert der Fellwechsel beim Hund zwischen 6 und 8 Wochen. Dauer und Intensität sind allerdings abhängig von verschiedenen Faktoren wie:
Die Intensität hängt unter anderem von Rasse, Alter und Hormonhaushalt ab:
Es gibt Hunderassen, die überhaupt nicht haaren und sich daher gut für Menschen mit einer Hundehaarallergie eignen. Bei diesen Vierbeinern wächst das Fell einfach immer weiter. Deshalb müssen sie regelmäßig geschoren werden.
Folgende Hunde kommen ohne Fellwechsel aus:
Welpen haben noch ein ganz weiches und kuscheliges Fell. Doch leider bleibt das nicht für immer so: Irgendwann kommt es auch bei jungen Hunden zum Fellwechsel. Welpen verlieren dann ihr Babyfell und bekommen ihr erstes Erwachsenen-Haarkleid. Das sieht etwas anders aus und fühlt sich auch anders an. Denn meistens ist es fester und etwas drahtiger als vorher.
Der allererste Fellwechsel eines Hundes dauert länger als der Fellwechsel eines erwachsenen Tieres im Frühjahr und Herbst. Er kann sich über mehrere Wochen bis Monate erstrecken und ist stark von der Rasse abhängig.
Gewöhne Deinen vierbeinigen Liebling beim ersten Fellwechsel langsam an das regelmäßige Kämmen und Bürsten. Belohne ihn am Ende auch ruhig mit einem Leckerli. So lernt er, dass Fellpflege gar nicht schlimm ist.
Der Fellwechsel bei Hunden ist zweimal im Jahr völlig normal und natürlich. Während dieser Zeit kann Dein vierbeiniger Freund schon einige Haare verlieren. Das sollte aber auch nach einer gewissen Zeit wieder nachlassen.
ABER: Dein Hund verliert nicht nur im Frühjahr und Herbst sein Fell und zeigt grundsätzlich einen sehr starken Haarverlust? Dann halte unbedingt Rücksprache mit einem Tierarzt und lass mögliche Erkrankungen ausschließen.
Neben der richtigen Ernährung (dazu weiter unten mehr) spielt die richtige Fellpflege während des Fellwechsels Deines Hundes eine wichtige Rolle:
Den Fellwechsel kannst Du durch regelmäßiges Kämmen beschleunigen. Denn die Haut Deines Hundes wird so besser durchblutet und das lose Fell lässt sich schneller und leichter entfernen. Zusätzlich erkennst Du dabei auch mögliche Zecken, Flöhe oder Ekzeme.
Die Fellpflege während und außerhalb des Fellwechsels Deines Hundes richtet sich nach der Beschaffenheit seines Fells. Es gibt fünf verschiedene Hundefell-Typen:
Je nach Felltyp empfehlen wir folgenden Kämmrhythmus:
Für die unterschiedlichen Rassen und Fellarten kannst Du Dir die passenden Kämme und Bürsten vor dem Fellwechsel Deines Hundes besorgen.
Beachte bei langhaarigen Hunden wie dem Australian Shepherd: Kamm oder Bürste dürfen sich nicht in den Haaren verhaken. Das Fell könnte sonst ausgerissen werden. Ein Kamm oder eine Bürste mit langen, abgerundeten Zähnen ist hier sicherer in der Anwendung.
Rauhhaarige Rassen kannst Du gut mit sehr kurz gezahnten Bürsten pflegen. Dein Vierbeiner hat eine dichte Unterwolle? Dann nutze im Winter und zu den Fellwechseln Deines Hundes regelmäßig eine grobe Hundebürste.
Nun brauchst Du Dich bei Deiner Auswahl nur noch zu entscheiden, was Du mit dem Kamm oder der Bürste erreichen möchtest:
Die Ernährung ist neben der Fellpflege der zweite wichtige Faktor beim Fellwechsel Deines Hundes. Das Hundefutter sollte ihn für ein gesundes Fell mit essenziellen Fettsäuren (vor allem Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren) sowie Vitamin H (Biotin) versorgen:
Ein qualitativ hochwertiges Futter wie das von Green Petfood unterstützt Deinen Hund beim Fellwechsel. Jede unserer Hundefuttersorten ist bedarfsdeckend und enthält wichtige Zutaten für den Wechsel zum neuen Haarkleid. Besonders wichtig sind:
Natürliche Nahrungsergänzungsmittel wie ein Esslöffel Leinöl pro Tag können zusätzlich zu einem gesunden und glänzenden Fell beitragen. Achte in diesem Fall auf eine angepasste Futtermenge.
Natürlich soll Dein Hund den Fellwechsel so angenehmen wie möglich überstehen. Schau Dir deshalb unsere Tipps für die folgenden Symptome an.
Während des Fellwechsels Deines Hundes kann es zu verschiedenen Begleiterscheinungen kommen. Manche Tiere bekommen schuppige Haut und Juckreiz. Aber keine Sorge: Schuppen sind normale Begleiterscheinungen von Hunden beim Fellwechsel. Denn dieser Prozess ist sowohl für die Haut als auch für den gesamten Hundekörper anstrengend.
Sind die Schuppen bei Deinem Hund auch nach dem Fellwechsel noch stark vorhanden, zeigt er Hautrötungen und kratzt sich besonders oft? Dann solltest Du mit Deinem Liebling zum Tierarzt gehen.
In der Regel gibt es jedoch keine Probleme beim Fellwechsel von Hunden. Und durch eine Mischung aus Fellpflege und gesunder Ernährung wird der Prozess Deinem Fellfreund auch ganz leichtfallen.
Parasiten wie Flöhe, Milben und Zecken sind die einfachste und häufigste Erklärung für Juckreiz bei Vierbeinern. Aber auch eine Futtermittelallergie kann dafür verantwortlich sein und muss nichts mit dem Fellwechsel Deines Hundes zu tun haben. Wir empfehlen Dir, wenn Dein Hund sich ständig kratzt: Geh zunächst der Ursache auf den Grund und handle dann entsprechend.
Aber auch eine geringe Luftfeuchtigkeit ist nicht zu unterschätzen. Vor allem in den kalten Monaten sind die Räume durchs ständige Heizung trocken. Auch das begünstigt den Juckreiz. Unsere Empfehlung:
Liegt das Jucken doch am Fellwechsel Deines Hundes? Dann hilft wie oben beschrieben regelmäßiges Bürsten und das sofortige Entfernen von losem Fell.
Ja, das ist möglich. Längst gibt es verschiedene Anbieter, die Wolle aus Hundehaaren machen. Zusammen mit Wolle von anderen Tieren entsteht so ein besonders weiches, kuscheliges Produkt, das schön warmhält. Schließlich bekommt es alle positiven Eigenschaften, die das Fell den Hunden bietet.
Wie läuft das ab? Wenn Du Hundehaare spenden und daraus Wolle machen lassen möchtest, solltest Du eine gewisse Menge sammeln. 500 g ist die empfohlene Mindestmenge. Des Weiteren eignen sich vor allem Hundehaare von mittel- und langhaarigen Hunderassen. Grundsätzlich sollten die Haare im besten Fall mindestens 3 cm lang sein.
Die gesammelten Hundehaare schickst Du einfach ein und hast dabei die Wahl, ob Du ein Strickgarn oder ein fertiges Produkt wie eine Mütze, einen Schal oder Socken haben möchtest. Du kannst auch bloß die Hundehaare spenden, wenn Du Dich weder für die eine noch die andere Option entscheiden möchtest. Dann profitiert ein anderer von der Hundewolle.
Darüber hinaus sind verschiedene Farboptionen möglich. Diese erreicht man, indem die Unterwolle Deines Hundes mit der Wolle von beispielsweise Schafen oder Alpakas kombiniert wird.
Wenn Du das nächste Mal bei Deinem Hund Unterwolle entfernst, schnapp Dir einen Sack und sammle sie darin. Hast Du genug, kannst Du Dich auf superweiche Wolle oder eine kuschelige Mütze freuen. Damit tust Du etwas gegen den Müllberg und für die Umwelt. Zudem kannst Du Deinen vierbeinigen Freund stets bei Dir haben – ob als Talisman oder als Andenken.
Nähere Informationen findest Du bei Rohstoffe Retten, bekannt aus "Die Höhle der Löwen".
Kämmst Du Deinen Hund im Garten, kannst Du seine Unterwolle direkt dort lassen. Denn Vögel benutzen diese gerne, um ihre Nester zu isolieren und sie so kuschelig-warm zu machen.
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