geschrieben von Patricia Knecht

Hundefutter-Herstellung: Interessante Informationen rund um das Futter für Deinen vierbeinigen Freund

Eine gute, gesunde Ernährung ist das A und O, wenn es um das Wohlbefinden Deines Hundes geht. Schließlich ist sie die Basis dafür, dass er Energie für all Eure Abenteuer hat und alle Nährstoffe bekommt, die er für seine Gesundheit benötigt. Eine wichtige Frage in diesem Zusammenhang ist die nach der Herstellung von Hundefutter. Wie erfolgt diese? Was sorgt für ein hochwertiges Futter? Auf was solltest Du Wert legen?

Das Ziel der Hundefutter-Herstellung sollte immer eine gesunde Ernährung durch qualitativ hochwertige Zutaten sein. Herstellungsverfahren, wie z. B. die Extrusion, verbessern die Verdaulichkeit. Nachhaltigkeit und regionale Rohstoffe sind wichtig, ebenso wie gesetzliche Vorgaben und Qualitätskontrollen, um hochwertiges Futter zu garantieren. Die Auswahl des Futters spielt eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden des Hundes. 

Eine gute, gesunde Ernährung ist das A und O, wenn es um das Wohlbefinden Deines Hundes geht. Schließlich ist sie die Basis dafür, dass er Energie für all Eure Abenteuer hat und alle Nährstoffe bekommt, die er für seine Gesundheit benötigt. Eine wichtige Frage in diesem Zusammenhang ist die nach der Herstellung von Hundefutter. Wie erfolgt diese? Was sorgt für ein hochwertiges Futter? Auf was solltest Du Wert legen?

Im Folgenden erfährst Du Interessantes über die Hundefutter-Herstellung:
 

  • welche Herstellungsverfahren gibt es
  • was sind ihre Unterschiede 
  • welche Zutaten sollte Hundefutter enthalten (und welche nicht)
  • wie wird Hundefutter hergestellt
  • welche Richtlinien zur Herstellung von Hundefutter gelten
  • wie sieht eine nachhaltige Produktion von Futtermitteln aus

Ob im Online-Shop, im Tierfachgeschäft oder Supermarkt – die Auswahl an Hundefutter ist wirklich beachtlich. Da fragt man sich nicht nur als Hundeneuling, welches die beste Ernährung für den vierbeinigen Liebling ist. Selbst erfahrene Hundebesitzer sind angesichts der Produktauswahl immer wieder unsicher, welches Futter das gesündeste ist und den Vierbeiner alle wichtigen Vitamine und Nährstoffe liefert, die er für ein gesundes, langes und glückliches Leben braucht. Neben verschiedenen Sorten gibt es außerdem Nass- und Trockenfutter für Hunde. Und diese lassen sich wiederum in Bezug auf die Produktion unterscheiden. Wir schauen uns mal die Herstellung von Hundetrockenfutter genauer an:

Bei den meisten Trockenfutterarten für Hunde handelt es sich um sogenannte „extrudierte“ Futtermittel. 

Was steckt hinter diesem Begriff? Dieses Verfahren ist altbewährt – schon die ersten Futtermittel für Hunde wurden gebacken. Für diese Hundefutter-Herstellung werden die Rohstoffe durch Wasserdampf erhitzt und dann in Form gebracht.

Vorteil: Die in extrudiertem Futter enthaltenen Kohlenhydrate sind dank dieses Herstellungsverfahrens bereits aufgeschlossen und daher besonders gut verdaulich.

Wie der Name schon andeutet, ist bei dieser Hundefutter-Herstellung die Temperatur etwas niedriger als bei extrudiertem Hundefutter. Alle Zutaten werden fein gemahlen, miteinander vermischt und in einer Trommel mithilfe einer Walze durch kleine Öffnungen gepresst. Auf diese Weise erhält der Futterbrei seine gewünschte Form. Den Druck zwischen Walze und Trommelwand lässt Temperaturen um die 80° C entstehen. Das sorgt dafür, dass die sich die Futterbestandteile festigen und miteinander verkleben.

Bei dieser Hundefutter-Herstellung ist entscheidend, dass die einzelnen Stücke eine gewisse Größe haben, damit sie nicht zerfallen.

Der Herstellungsprozess von Hundefutter durch Extrusion ist eine altbewährte Methode. Moderne Geräte und Verfahren sorgen dafür, dass man mit Extrusion ein hochwertiges, nährstoffreiches Hundefutter herstellen kann. Dies ist durch kurze Hochtemperatur-Exkursion möglich, die den Verlust an Vitaminen und Aminosäuren minimiert.
Die Hundefutter-Herstellung läuft folgendermaßen ab:

  • Alle Zutaten von Fleisch über Gemüse bis Kräuter werden getrocknet.
  • Nach ausreichender Trocknungszeit werden sie fein gemahlen und kommen in den Extruder.
  • Durch Schneckenwellen wird die Futtermischung bei etwa 85° c geknetet, bis aus ihr ein Teig geworden ist.
  • Bei ca. 120° C wird der Futterteig mit hohem Druck durch die Düsen des Extruders gepresst.

Extrudiertes Trockenfutter gilt als besonders magenschonend, weil die Grundstruktur der einzelnen Zutaten durch die hohen Temperaturen aufgespalten wird. Das verbessert die Verdaulichkeit von Kohlenhydraten. Das Hundefutter wird auf diese Weise sozusagen vorverdaut. 

Green Petfood stellt sein Trockenfutter mithilfe des schonenden Extrusionsverfahrens in eigenen Werken in Deutschland her. Unser Ziel ist es, Deinem Hund mit unserem nachhaltigen Hundefutter eine hohe und gut verträgliche Produktqualität zu bieten.

Wie bei allen Rohstoffen sollte besonders bei Fleischprodukten auf eine herausragende Qualität und maximale Nachhaltigkeit geachtet werden. Kurze Transportwege garantieren Frische und halten zudem die CO2-Emissionen gering.

 

Die außergewöhnliche Alternative für Fleisch als Proteinquelle macht die Herstellung von Hundefutter nachhaltiger. Darüber hinaus liefern sie viele wertvolle Proteine und eignen sich sehr gut für die Hundeernährung. Ideal sind Mehlwurmlarven und die Larven der Schwarzen Soldatenfliege, die speziell für Hundefutter in Europa gezüchtet werden. Die Insekten werden in hygienischer Umgebung gehalten und vermehren sich über natürliche Fortpflanzung.

Im besten Fall werden sie mit Obst und Gemüse aus Überproduktion ernährt, das hygienisch einwandfrei ist. Dieses nicht mehr verkaufsfähige Produkt wird in fruchtbaren Boden verwandelt. Es entstehen keine weiteren Abfallprodukte. 

Die Aufzucht von Insekten erzeugt darüber hinaus weniger Treibhausgase und benötigt weniger Fläche und Wasser als die Aufzucht von beispielsweise Rindern.

Um die Insekten für die Herstellung von Hundefutter verarbeiten zu können, werden diese zunächst durch kaltes Wasser betäubt. Schon bei niedrigen Temperaturen fallen Insekten in eine natürliche Starre. Danach werden sie in einem schnellen Prozess weiterverarbeitet. Die Tiere müssen nicht leiden! Der Insektenmasse werden anschließend Feuchtigkeit und Öle entzogen, sodass am Ende nur das für die Futterherstellung benötigte Insektenproteinmehl übrigbleibt.

Gemüse, Früchte und sogar Kräuter versorgen Deinen Hund mit vielen wichtigen Nährstoffen. Daher sind sie Teil der Zutaten für hochwertiges Hundefutter. Erbsen-, Linsen- und Kartoffelproteine bieten als pflanzliche Eiweißlieferanten an und bringen außerdem jede Menge Mineralstoffe und Vitamine mit. 

Green Petfood setzt für die nachhaltigen Rezepturen auf alternative Proteinquellen aus Erbsen, Linsen oder Insekten. Das Hundefutter wird zusammen mit erfahrenen Ernährungswissenschaftlern entwickelt, sodass Dein Liebling rundum mit allen Nährstoffen versorgt ist.

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Die regionale Beschaffung ist dank kürzerer Transportwege der Zutaten vom Feld zur bis Futterherstellung nicht nur gut für Klima und Umwelt. Sie ermöglicht Green Petfood als Hersteller von Hundefutter auch eine deutlich verbesserte Rückverfolgbarkeit und Qualitätsüberprüfung der Rohstoffe.

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Laborprüfung

Alle eingehenden Zutaten sowie ausgehenden Produkte sollten in einem akkreditierten Labor geprüft werden, ehe sie in die Produktion gehen. 

Hinweis: Die unabhängige DLG TestService GmbH hat den gesamten Produktionsprozess von Green Petfood geprüft und mit dem Testurteil „Sehr gut“ zertifiziert. Mehr Infos unter: https://www.dlg-heimtier.com/ 

Es gibt in Deutschland Gesetze und Verbote, welche die Herstellung bzw. den Handel mit Tierfutter betreffen. Aus diesem Grund müssen die Hersteller auch zahlreiche Kontroll- und Kennzeichnungspflichen beachten. Diese ergeben sich aus dem LFGB, dem Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch, sowie aus der EG-Verordnung Nr. 767/2009. (Quelle: https://www.haendlerbund.de/de/ratgeber/branchen/3748-tierfutter-verordnung 09.05.2023). In diesem Sinne muss unter anderem die Futtermittelart angegeben werden. So kannst du erkennen, ob es sich bei dem Hundefutter beispielsweise um ein Alleinfuttermittel wie bei unseren Produkten handelt, und wo es hergestellt worden ist.

Die Futtermittelverkehrsverordnung bestimmt zudem, dass sämtlich Inhaltsstoffe für den Verbraucher auf der Verpackung aufgelistet sein müssen. Das bedeutet, dass du dort eine vollständige Zutatenliste inklusive der Zusammensetzung und Nährstoffe findest. 

Hundefutter von Green Petfood geht noch einen Schritt weiter: Die Produkte haben echten Mehrwert. Sie sind nicht nur in Deutschland gefertigt und zeichnen sich durch höchste Qualität aus. Diese ist außerdem vom hauseigenen, akkreditierten Labor bestätigt. Darüber hinaus sind die Rezepturen innovativ und bestehen nur aus regionalen Zutaten. Die Hundefutter-Herstellung bei Green Petfood ist zu 125 % klimapositiv und kommt selbstverständlich ohne Tierversuche aus. Damit sind Produktion und Produkte tiergerecht und umweltfreundlich.

Den Fellnasen zuliebe und zur Vorbeugung von Allergien, verzichten wir daher auf Zutaten, die weniger gut für sie sind:

  • Ohne Zusatz von Zucker
  • Ohne Zusatz von Weizen und Soja
  • Ohne Zusatz von künstlichen Farb- und Aromastoffen
  • Ohne Zusatz von gentechnisch veränderten Zutaten

Nicht nur bei unserer Ernährung, sondern auch bei der unserer vierbeinigen Lieblinge spielt die Frage nach der Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle. Wer Umwelt und Tiere schützen möchte, sollte auf Produkte aus nachhaltiger Herstellung setzen. Was ist dafür wichtig?

Idealerweise stammen die Zutaten für die Hundefutter-Herstellung von Erzeugern aus der Region. Eine kluge Rezepturentwicklung kann dies bereits im Vorfeld berücksichtigen.

Nachhaltigkeit wird irrtümlich oft mit „Bio“ gleichgesetzt. Dennoch haben die wenigsten Anbieter Futter in Bioqualität. 

Das liegt daran, dass die Rohwarenverfügbarkeit für die verwendeten Zutaten in gleichbleibender Bioqualität nicht immer vollständig gewährleistet werden kann. Deutschlandweit gibt es aktuell leider immer noch zu wenige Anbieter. Natürlich könnte man die Zutaten in Bio-Qualität importieren, allerdings widerspricht dies dem Grundsatz der kurzen Wege, um steigende CO2-Emissionen zu vermeiden.  

Entscheidest Du Dich für einen Hersteller von Hundefutter, der mit Leidenschaft für die Ernährung von Tierfutter brennt, gehst Du den richtigen Weg für die Gesundheit Deiner Fellnase. Denn mit Expertise und Tierliebe entstehen Produkte, die alles Wichtige für die Vierbeiner enthalten.

Uns von Green Petfood liegen alle Tiere am Herzen. Wir gestalten die Hundefutter-Herstellung so nachhaltig wie möglich, um Umwelt und Tiere zu schützen. Deswegen gehen wir auch neue, innovative Wege und entwickeln vegetarische Futtersorten sowie vegane Snacks und verwenden Insekten als alternative Proteinquellen. Das dient dem Wohl aller und das Beste: Deinem vierbeinigen Freund schmeckt das!

Was sind die Hauptunterschiede zwischen extrudiertem und kaltgepresstem Hundefutter?

Extrudiertes Hundefutter wird durch hohe Temperaturen und Druck hergestellt, wodurch Kohlenhydrate aufgeschlossen und leicht verdaulich werden. Kaltgepresstes Futter hingegen wird bei niedrigeren Temperaturen (80° C) hergestellt.

Welche Zutaten sind für die Herstellung von hochwertigem Hundefutter entscheidend?

Hochwertiges Hundefutter setzt auf Fleisch oder Insekten als Proteinquellen sowie Gemüse und Obst für Vitamine und Mineralstoffe. Auf Zusatz von Zucker, Weizen sowie künstliche Farb- und Aromastoffe wird verzichtet.

Wie wird die Qualität des Hundefutters sichergestellt?

Die Qualität wird durch regionale Beschaffung der Zutaten, Laborprüfungen und Einhaltung gesetzlicher Vorgaben gesichert. Produkte von Green Petfood werden zusätzlich durch die DLG TestService GmbH geprüft.

Welche gesetzlichen Vorgaben müssen bei der Herstellung von Hundefutter beachtet werden?

Hersteller müssen das Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch sowie die EG-Verordnung Nr. 767/2009 beachten, die Kontroll- und Kennzeichnungspflichten umfassen.

Warum sind Insekten eine gute Proteinquelle im Hundefutter?

Insekten sind nachhaltig, da ihre Aufzucht weniger Ressourcen benötigt und weniger Treibhausgase produziert. Zudem sind sie reich an Proteinen und gut verdaulich.

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