Rezept für super leckere, vegane Hundekekse
Auch wenn Du ein Alleinfuttermittel fütterst und somit den Nährstoffbedarf Deines Vierbeiners deckst, möchtest Du ihn vielleicht dennoch ab und zu verwöhnen. Du ernährst Deine Fellnase sowieso schon vegetarisch oder vegan und möchtest als Leckerli die perfekte Ergänzung? Oder steht bei Euch noch tierisches Protein auf dem Speiseplan, Du findest es aber super, ab und zu einen Veggie-Tag einzulegen? Dann bist Du hier genau richtig. Wie Du ganz leicht und mit wenigen Zutaten super leckere, vegane Hundekekse backen kannst, erfährst Du hier. Unhaltbare Vierbeiner garantiert!
So einfach und lecker!
Unsere veganen Hundekekse bestehen aus nur wenigen und zudem einfachen Zutaten - Du bekommst sie wirklich in jedem Supermarkt. Außerdem sind die Mengen in Löffeln angegeben, sodass Du nicht einmal mehr Deine Waage aus dem Schrank kramen musst.
- 2 Bananen
- 16 Esslöffel Haferflocken
- 4 Esslöffel Erdnussmuß (ungesüßt)
- Dinkelmehl
Warum diese Zutaten?
Suchst Du nach einem vegetarischen Alleinfuttermittel?

Ran an den Teig!

Ausstechen & backen
Nach der Ruhezeit den Teig mit einem Nudelholz ausrollen. Sollte er noch ein wenig daran kleben bleiben, kannst Du es mit Dinkelmehl bestäuben, ebenso den bereits ausgerollten Teig – dann sollte es einfacher von der Hand gehen. Und dann geht es auch schon ans Ausstechen! Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Wir haben dem Thema angepasst die Form eines Hundeknochen gewählt. Die Plätzchen legst Du auf ein Blech und schiebst das Ganze bei etwa 150° - 160° für 30-35 Minuten auf der mittleren Schiene in den Backofen.
Nicht nur Dein Hund, sondern auch Du solltest einen wachen Blick auf die backenden Hundekekse haben: Sobald die Plätzchen richtig goldbraun sind, können sie raus. Es kann sein, dass sie noch ein wenig weich sind, aber das gibt sich, wenn Deine selbstgemachten Leckerlis in Ruhe abgekühlt sind. Sie sollten allerdings auch nicht zu weich sein, denn die Feuchtigkeit begünstigt bei der Lagerung Schimmel. In diesem Fall am besten noch einmal kurz in den Ofen schieben.

Aufbewahren...oder gleich eins verfüttern!
Die Kekse kannst Du in Blechdosen oder Einmachgläsern aufbewahren. Letztere sind meistens luftdicht. Für diese Art der Lagerung sollten die Hundebelohnung gut durchgebacken sein, da sich sonst Schimmel bildet. Da Deine Fellnasen während des Backens wahrscheinlich eh nicht von Deiner Seite gewichen hast und er spätestens jetzt den Hundeblick aufgesetzt kannst, kannst Du das erste Plätzchen verfüttern.
Auch wenn Dein Hund Dich immer süß anschaut: Gib ihm nicht allzu viele Leckerlis. Zum einen sollen diese natürlich weiterhin von ihm als eine Belohnung angesehen werden. Zum anderen können große Gaben von einzelnen Zutaten bei sensiblen Vierbeinern das Verdauungssystem auf Trab halten. Mit einem Richtwert von maximal 1-2 Leckerlis pro Tag solltest Du auf der sicheren Seite sein.
Die Latte des Akzeptanztestes lag hoch, denn mit Naila, Milo, Ronja, Sunny und Yanda hatten wir ein paar außerordentlich lecksche Exemplare in unserer freiwilligen Testgruppe. Wie Du aber sehen kannst, haben es alle Vierbeiner den Besitzern förmlich aus der Hand gerissen.
Und wann darf sich Deine Fellnase über diese veganen Hundekekse freuen?
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