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Der Begriff "Tierwohl" beschreibt eine Haltung der Tiere, die sich an den biologischen Merkmalen und Bedürfnissen der jeweiligen Tierart orientiert. Dazu zählen Gesundheit, natürliche Verhaltensweisen sowie Wohlbefinden der Tiere. Doch sorgen die gesetzlich vorgegebenen Haltungskriterien des Tierschutzgesetzes und der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung wirklich für das Wohl der Tiere?
Für die Begriffe "Tierwohl" oder auch "artgerechte Haltung" gibt es keine geschützte Definition. Somit kann jede Haltungsform als "artgerechte Haltung" bezeichnet werden, wenn der Betrieb nicht gegen gesetzliche Vorgaben verstößt. Durch die fehlende Definition des Begriffes Tierwohl kennzeichnen viele Firmen ihre Fleischprodukte als art- und tierwohlgerecht, obwohl es im Betrieb selbst keine oder kaum besonderen tierwohlfördernde Maßnahmen gibt.
Der gesetzliche Standard definiert Mindestanforderungen für die Haltungsbedingungen der verschiedenen Tierarten in der Landwirtschaft, die von allen Betrieben eingehalten werden müssen. Dessen Grundlagen sind im Tierschutzgesetz sowie in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung verankert. Die Realität zeigt allerdings, dass der gesetzliche Mindeststandard nicht ausreicht, um das Wohl von Tieren sicherzustellen.
Tierschutz beinhaltet alle Aktivitäten von Menschen, die den Tieren ein artgerechtes Leben ohne Leiden, Schmerzen, Schäden und unnötige Beeinträchtigungen ermöglichen. Die gesetzlichen Maßnahmen zum Schutz der Tiere umfassen bestimmte Vorschriften zur Zucht, Haltung sowie Schlachtung.
Die Alltag zeigt, dass die gesetzlichen Maßnahmen nicht ausreichen, denn beispielsweise werden fast 70 Millionen Hühner derzeit in deutschen Ställen gemästet - und das bei möglichst geringem Futterbedarf. Die Hühner sollen schnell und vor allem viel Fleisch ansetzen. Durch den unnatürlich groß gezüchteten Brustmuskel hat sich der Körperschwerpunkt der Tiere verlagert. Ihre Beine und Hüften können diesem Druck und der starken Spannung nicht mehr standhalten. Aufgrund der entstehenden Deformationen haben die Tiere oft Schmerzen. Herzkreislauf-Erkrankungen ist sind eine Folge des Übergewichtest und führent häufig zum Herztod der Hühner.
Des Weiteren bieten die Ställe den Masthühnern kaum oder kein Tageslicht und sie werden dicht an dicht gehalten. Fast 80 Prozent der Masthühner werden in Beständen von mehr als 50.000 Tieren zusammengepfercht. Das bedeutet für sie extremen Bewegungsmangel. Arttypische Verhaltensweisen wie Scharren, Picken, Sandbaden, Laufen und Erkunden sind daher nicht möglich. Viele Hühner können daher nur noch liegen, sind verängstigt und verenden oft qualvoll.
Hinzu kommt Ammoniakgas, das durch den Kot entsteht. Es reizt ihre Augen und schädigt ihre Atemwegsorgane. Das lange Liegen auf dem verdreckten Boden führt zu schmerzhaften Hautentzündungen.
Für eine tiergerechte Haltung von Masthühnern dürfen diese nur bis maximal 25 kg/m² gehalten werden. Sie benötigen genügend Tageslicht und Sitzstangen. Strohballen sollen gleichzeitig der Beschäftigung und als Rückzugsmöglichkeit dienen. Zusätzlich sollten die Tiere die Möglichkeit besitzen nach draußen gehen zu können.
Das Thema Tierwohl beschäftigt mittlerweile immer mehr Menschen. Die meisten wünschen sich bessere Bedingungen für Nutztiere und versuchen daher, weniger Fleisch zu konsumieren. Die Massentierhaltung steht seit vielen Jahren in der Kritik, dennoch ist die Nachfrage nach Fleisch nach wie vor sehr hoch. Das Bewusstsein hat sich aber mit der Zeit verändert. Das Wohlbefinden der Tiere rückt verstärkt in den Vordergrund. Stichworte wie Fleischskandal, Antibiotika-Hühnchen, Genfutter und Bildern von Tieren, die offensichtlich leiden und die augenscheinlich nicht gesund sind führen dazu, dass der Konsum tierischer Produkte langsam, aber sicher überdacht wird. Die Kritik an der konventionellen Haltung wird daher immer stärker.
Hinsichtlich dieser Problematik wollen wir, als nachhaltiger Futterhersteller, das Thema Tierwohl aufgreifen und Verbesserungen, auch in der Heimtierbranche, vorantreiben. Die konventionelle Tierhaltung schadet unserer Umwelt, verursacht Tierleid und verbraucht viele Ressourcen.
Mit der Fütterung von VeggieDog vermeiden viele Vierbeiner da draußen schon einiges an Tierleid. Aber was ist mit den Menschen, die einer vegetarischen Ernährung noch skeptisch gegenüberstehen und auf Fleisch im Speiseplan ihres Lieblings nicht verzichten möchten? Auch diejenigen möchten wir nicht außenvorlassen, den ersten Schritt Richtung Nachhaltigkeit zu gehen. Gleichzeitig möchten wir uns auch als Marke dafür stark machen, die Lebensbedingungen der Tiere dieser Welt nachhaltig zu verbessern. Aus diesem Grunde bieten wir FarmDog mit Hühnchen aus artgerechterer Haltung an.
Das im Futter enthaltene Hühnerfleisch in FarmDog stammt von Hühnern aus einer artgerechteren und regionalen Haltung. Wir arbeiten eng mit engagierten Bauern zusammen, denen das Thema Tierschutz genauso am Herzen liegt wie uns.
Auch unser FairCat-Katzenfutter setzt auf Hühnerfleisch von Hühnern aus artgerechterer Haltung. Wir verwenden, unter anderem auch Lachs, der ebenfalls aus artgerechterer Haltung stammt.
Mit den Insekten, die wir sowohl für unser Katzen- als auch Hundefutter verwenden schaffen wir eine neue Alternative, weit weg von jeglicher Massentierhaltung. Denn die Aufzucht von Insekten ist wesentlich umweltschonender und tierleidfreier als die konventionelle Haltung von Rind, Schwein und Huhn. Mit einer schmerzfreien Methode verfallen die Tiere in eine Hibernation, eine Art Winterschlaf, und verspüren somit keine Schmerzen bei der Tötung.
Der Schritt weg von der Massentierhaltung und hin zu artgerechten Haltungsverfahren wird langsam, aber sicher geebnet. Wir sind auf dem Weg dorthin und hoffen, dass du uns begleiten wirst.
Eins ist aber schon sicher: Egal, für welches Green Petfood-Produkt du dich entscheidest: Du und Dein Vierbeiner machen die Welt nachhaltiger!
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