geschrieben von Leonie Eisenträger

Du möchtest Deinen Hund zeichnen? So gelingt das Bild mit Wau-Effekt

 

Du möchtest Deinen Hund zeichnen, doch Dein Urgroßvater war nicht Franz Marc und mit Pablo Picasso bist Du schon gar nicht verwandt? Keine Sorge! Selbst die Großen haben klein angefangen und wenn Talent auch nicht schadet, ist es mit ein bisschen Übung und der richtigen Anleitung gar nicht so schwer, einen Hund zu zeichnen. Taste Dich Schritt für Schritt heran ganz nach dem Motto: „Was man nicht kann, kann man lernen!“

Mit dieser einfachen Anleitung lernst Du, Deinen Hund zu zeichnen – Wau-Effekt garantiert!

  • Bleistift der Stärke H3, HB oder B5 oder einen
  • Druckbleistift
  • Radiergummi
  • Anspitzer
  • Zeichenblock DIN A3 oder DIN A4

Natürlich kannst Du auch gleich mit Tusche oder Aquarell loslegen. Für den Anfang empfiehlt es sich aber immer, eine Skizze mit Bleistift zu zeichnen. Das hat gegenüber Tusche, Aquarell oder Buntstift den Vorteil, dass Du kleine Fehler einfach ausradieren kannst.

Ganz wichtig auch: die Vorlage.

Denn wenn Dein Hund nicht zur Muse gemacht ist und während Deiner künstlerischen Tätigkeit alles andere interessanter findet, als still Modell zu stehen, wird es schwierig, ihn detailgetreu einzufangen. Deswegen ist es am besten, wenn Du ein Foto als Vorlage auswählst.

  • Je mehr Details auf Deiner Vorlage erkennbar sind, desto leichter wird das Zeichnen.
  • Besonders Augen, Schnauze und Maul sollten gut zu sehen sein.
  • Der Kontrast zwischen hell und dunkel auf dem Bild sollte stark genug ausgeprägt sein, auch das macht Dir das Zeichnen leichter.

Den Hund im Blick: Wer eine Zeichnung seines Hundes anfertigen möchte, sollte ihn ganz besonders genau beobachten. Wie sind die Proportionen Deines Vierbeiners beschaffen? Wie ist der Rumpf geformt? Wie der Kopf? Wie lang sind die Beine? Wie sehen seine Nasenlöcher aus und was verleiht ihm seinen typischen Augenausdruck? Je genauer Du hinsiehst, desto leichter fällt es Dir, sein Abbild auf Papier zu übertragen. Schau Dir auch die Details auf der Vorlage genau an.

Dann beginnst Du damit, eine grobe Skizze zu zeichnen. Sie besteht zunächst aus Kreisen und Strichen: Mit Kreisen und Ovalen kannst Du die Proportionen des Körpers skizzieren. Mit Hilfslinien und Rastern kannst Du die Position von Augen, Schnauze und Maul festlegen. Steht die Grundform und die Position kannst Du Dich an die Details machen.

Zu detailliert solltest Du dabei anfangs nicht vorgehen. Der Feinschliff kommt erst zum Schluss.

Fertige eine grobe Vorzeichnung Deines Hundes an. Gefällt Dir etwas nicht, kannst Du mit dem Radierer arbeiten oder Linien verwischen.

Erst wenn der grobe, noch unscharfe Entwurf der Zeichnung fertig ist, geht es an die Feinarbeit.

Jetzt kannst Du zum Beispiel das Fell verfeinern, Stellen verdunkeln oder mit dem Radierer aufhellen und Akzente setzen. Ganz wichtig sind die Augen: Denn hier fällt der Blick des Betrachters als Erstes drauf. Außerdem machen sie Deinen Hund einzigartig.

Achte beim Fell auf jeden Wirbel. Glänzt es an manchen Stellen? Von wo kommt das Licht? In welche Richtung wachsen die Haare an welcher Stelle? Je detailverliebter Du vorgehst, desto realitätsgetreuer wird die Zeichnung.

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Wenn Dir eine Zeichnung mit Bleistift nicht reicht, kannst Du nach der groben Skizze mit Buntstift oder Tusche weiterarbeiten. Auch mit Aquarellfarben kannst Du ein wunderschönes Bild Deines Hundes malen! Zunächst geht es an die Grundierung. Wähle einen Farbton, welcher der Fellfarbe Deines Vierbeiners am nächsten kommt. Im Anschluss zeichnest Du Haar für Haar nach. Die Grundfläche einfach auszumalen würde optisch nicht viel her machen, deswegen heißt auch hier: Geduld ist der Weg zum Ziel! Nun geht es an die Kontraste: Schatten und dunkle Flächen zeichnest Du mit einem dunkleren Ton, Akzente und Lichteinfall mit einem helleren.

Wenn Du Deine Hundeskizze mit Tusche oder Aquarell kolorieren möchtest, kannst Du die Bleifstiftlinien im Anschluss mit dem Radierer entfernen oder Du fertigst die ersten Schritte der Zeichnung mit einem wasserlöslichen Buntstift an.

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Wusstest Du, dass selbst die Profis gut 24 Stunden brauchen (mindestens!) um eine detailgetreue Zeichnung eines Hundes anzufertigen? Und selbst die Zeichnung eines wahren Könners erst mal nach nichts aussieht, bis sie dann im künstlerischen Prozess zum Leben erwacht und wirklich ansehnlich wird? Also, sei geduldig mit Dir – so wie mit Deiner Fellnase.

Mit reichlich Übung klappt es dann auch mit der perfekten Hundezeichnung!

Und wenn es, trotz guter Vorlage, der richtigen Anleitung und der perfekten Ausstattung nicht klappen will: Mach Dir nichts draus. Auch abstrakte Kunst ist schließlich Kunst!

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Ein gutes Auge, die richtige Ausstattung und eine optimale Vorlage sind die besten Voraussetzungen, um einen Hund zu zeichnen. Übung macht hier den Meister oder die Meisterin! Taste Dich Schritt für Schritt ans Zeichnen Deines Hundes heran und sei nicht zu streng mit Dir. Genau wie bei einem Welpen gilt hier: Geduld, Zeit und viel Lob (ja, Du darfst Dich für jeden kleinen Erfolg ausgiebig loben!) führen zum Ziel. Und auf dem Weg dorthin vergiss das Wichtigste nicht: Ganz viel Spaß!